Resilienz - Wie Krisen überstanden werden und können
Resilient zu sein bedeutet, schwierigen Ereignissen im Leben mit einer gewissen Akzeptanz und Flexibilität begegnen zu können. Dabei ist es nicht entscheidet, was Sie belastet, eher, wie Sie
darauf reagieren und wie Sie darüber hinwegkommen - nicht nur privat, auch im pädagogischen Alltag erleben wir sehr oft solche Situationen.
Um belastende Situationen oder sogar Krisen zu meistern und nicht daran zu zerbrechen, sondern zu wachsen, benötigt man Resilienz. In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie Resilienz
erlernen können und bekommen die Möglichkeit, Strategien zu erfahren und auszuprobieren, die sich alltagstauglich in Ihr Leben integrieren lassen.
Kosten:
Möglichkeit A: Teamfortbildung ganztägig 700 Euro inhouse
Möglichkeit B: Teamfortbildung zwei halbe Tage (Nachmittage) und eine Nachlese von 3h (online und "vor Ort Präsenz" möglich)
700 Euro inhouse
Möglichkeit C: 10 Einheiten a' 90 Minuten wöchentlich für Interessierte unterschiedlicher Einrichtungen (Seminarort wird zeitnah bekannt gegeben) 76 Euro pro Person (ohne Möglichkeit auf Zuschuss der Krankenkassen)
Medienbildung im Vor-und Grundschulalter
Nicht erst seit der aktuellen Corona-Krise bemerken wir, wie durchdringend Medien unser Leben durchziehen. Mediale
Erfahrungen beginnen bereits früh, denn Kinder wachsen mit einer Vielzahl von Medien auf - Bücher, Fernsehen, Computer, digitale Spiele, Internet, Handy u.s.w.. Jedoch fragen sich pädagogische
Fachkräfte, inwieweit sie Kinder neben des Starkmachens für einen verantwortungsvollen und kritischen Umgang mit Medien diese auch dafür nutzen können, um kindliche Bildungsprozesse zu
unterstützen (vgl. Fthenakis, 2014, 12). Neben theoretischen Grundlagen rund um die Begriffe: Medienbildung und Medienkompetenz steht das Konzept LIFELONG KINDERGARTEN
des Bildungsforschers Mitchel Resnick mit der Fragestellung: Warum eine kreative Lernkultur im digitalen Zeitalter so wichtig ist im Fokus dieser Fortbildung.
Kommunikationskompetenzen für Elterngespräche erwerben und aktiv erproben
Im Fokus stehen grundlegende Theorien der Gesprächsführung kennen zu lernen, aber auch …
Anstoß und Weiterentwicklung des Konzepts der Offenen Arbeit in Kindertagesstätten
Offene Arbeit in der Kita ist ein Prozess der Erwachsenen. Im Mittelpunkt dieser Fortbildung werden zunächst Charakteristika, Leitgedanken sowie Grundvoraussetzungen, Zweifel und Widerstände dieses Konzepts stehen. Die pädagogischen Fachkräfte haben ausreichend Zeit, zu folgenden Aspekten miteinander ins Gespräch zu kommen:
Im Rahmen des Wunsches von Teams zur Weiterentwicklung des Konzepts der Offenen Arbeit in ihrer Einrichtung freue ich mich, Impulse zu setzen, die Sie ermutigen, gemeinsam nach neuen Herausforderungen und Stellschrauben suchen lassen, um den Spuren der Kinder weiter zu folgen, denn die einzige Konstante in der Offenen Arbeit ist die Veränderung.
not just talking
Frei nach Ludwig Wittgenstein „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“ wird das Motto dieser Fortbildung sein. Personale Zeit mit dem Kind in der Kita ist etwas sehr Kostbares. Jedoch bleiben solche Momente oft ungenutzt und Begrüßungsfloskeln, wenig Zeit, Anweisungen oder direktive Wissensvermittlung im Rahmen von temporären oder einmaligen Angeboten charakterisieren oftmals die Interaktion mit Kindern. Daher ist es m.E. bedeutsam aufzuzeigen, dass zum einen für eine aktive Sprecharbeit nicht ausschließlich gesonderte und teure Lernpakete sowie festgelegte Zeiten a´la Fächerkanon der Schule benötigt werden. Zum anderen bietet der Kita-Alltag eine Fülle an Möglichkeiten, mit Kindern ins Gespräch zu kommen, denn Sprache findet immer und überall statt.
In dieser Fortbildung wird es um
Am Ende des Fortbildungstages wird es Ihnen möglich sein, bewusst mit Kindern ins Gespräch zu ihren Themen zu kommen, einen dichten Dialog mit ihnen zu führen, aber auch eigene Themen aufzugreifen und bewusst gemeinsame Nachdenkprozesse anzustoßen.
Varieté der Vielfalt
Kinder sind nicht allein mit ihren Vorstellungen und Ideen. Vielmehr sollten sie Resonanz und Unterstützung anderer Kinder und der pädagogischen Fachkräfte bekommen für das was sie als ihre Bildungswege erkennen. Diese Fortbildung bietet Ihnen einen Einblick in eine besondere Kultur des Lernens, bei der es um
In den Künsten steht das Varieté für eine unterhaltsame und gesellige Veranstaltung, die gerade von der Unterschiedlichkeit der Darbietungen lebt. In dieser Fortbildung überwiegt, nach einem theoretischen Impuls, der Praxisanteil und die Reflexion darüber.
Partizipation von Kindern in Kindertagesstätten
„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“ (Schröder, 1995:14)
Ausgehend von diesem Leitsatz stehen in dieser Fortbildung folgende Themen im Fokus
Mündiges Handeln von Kindern benötigt reale Übungsräume. Auch wenn Kinder noch keine volle Mündigkeit besitzen, ist dies kein Grund, ihre Freiräume einzuschränken. Eher ist dies gerade ein Grund dafür, Freiräume zu schaffen, in denen sie demokratische Strukturen einüben können und ihre Fähigkeiten diesbezüglich zu entdecken und zu entfalten. Diese Fortbildung gibt einen grundlegenden Impuls zum Aufbau einer Beteiligungskultur in der Kita.
mathematische Vorläuferkompetenzen von Kindern in Kitas
Die erste Unterrichtsstunde Mathematik in der Grundschule ist keineswegs die „Stunde null“. Erzieher*innen erkannten, dass Mathematik ein wesentlicher Bestandteil des kindlichen Alltagserlebens ist. Auch wenn Kinder im Spiel ihr eigenes Weltbild und (informelles) Wissen konstruieren bzw. vorantreiben ist es für pädagogische Fachkräfte bedeutsam zu wissen, dass Mathematik nicht einfach so nebenher entsteht, sondern aktiv konstruiert werden muss. Bei dieser Auseinandersetzung benötigen Kinder Erwachsene und Peers, die ihnen dabei helfen, ihre Entdeckungen interaktiv und sprachlich angemessen begleiten und ihnen helfen, ihre Entdeckungen auch in anderen Kontexten anzuwenden.
Diese Fortbildung bietet Ihnen eine abwechslungsreiche Theorie-Praxis-Verzahnung folgender Inhalte und darüber hinaus Zeit und Methodenvielfalt, um Ihr bisheriges mathematisches Handeln zu
erweitern und zu reflektieren:
Frühe mathematische Bildung ist dementsprechend auch mehr als der Einsatz von vielfach sinnarmen Förderprogrammen im Takt eines Wochenplans, bei denen die Kreativität und das Interesse an mathematischen Inhalten, zumeist Mengen und Ziffern, dadurch erreicht wird, Ziffern zu personifizieren.
wahrnehmendes Beobachten
Die vielfältigen Ziele pädagogischer Beobachtungen erfordern unterschiedlichste Herangehensweisen. Ein einzelnes Beobachtungsverfahren kann nicht alle Erkenntnisinteressen abdecken. Daher empfiehlt sich eine Kombination aus mehreren Verfahren. Im Rahmen dieser Fortbildung möchte ich ein prozessorientiertes Verfahren vorstellen, welches darauf zielt, seinen Fokus auf die kindlichen Aktivitäten und Interessen zu richten.
Diese Fortbildung soll zum einen Impulse setzen, die eigene Haltung hinsichtlich kindlicher Ausdrucksformen und Interessen zu hinterfragen. Zum anderen motivieren, solch Verfahren in der Praxis auszuprobieren und möglicherweise langfristig und mit Überzeugung, Zeit und Energie in seinen regelmäßigen Einsatz zu investieren.